Die erfolgreiche Integration von Menschen mit Zuwanderungshintergrund sollte möglichst früh einsetzen.

Die erfolgreiche Integration von Menschen mit Zuwanderungshintergrund sollte möglichst früh einsetzen. Das hat auch der Verein „Tisaghnas“ aus Wuppertal Oberbarmen erkannt, der in seinem Vereinsheim an der Von-Eynern-Straße 1 einen Kinder- und Jugendtreff organisiert. Da treffen sich regelmäßig 15 bis 20 Kinder.

Der Verein bietet dem Nachwuchs ein soziales Umfeld, in dem die Kinder und Jugendlichen neue Kompetenzen entwickeln sollen. Zudem soll das Selbstbewusstsein der Jungen und Mädchen gestärkt und sie zu kreativem Spielen und Freizeitaktivitäten animiert werden.

Ein weiterer Schwerpunkt ist der Sport. So betreut der Verein  Jugendgruppen, die jeweils samstags in der Turnhalle an der Sternstraße Fußball oder Basketball spielen. Zudem treffen sich immer wieder und fahren in Hallenbäder zum Schwimmen.

Auch die Hilfe bei den Hausaufgaben gehört zum Angebot des Vereins. Die Betreuung wird in der Regel nachmittags von montags bis donnerstags angeboten. Zudem gibt es Termine zum gemeinsamen Backen von Keksen, Waffeln oder Pizzen. Fünf Personen – darunter zwei Studentinnen – kümmern sich um die Betreuung der Kinder und Jugendlichen. Die betreuten Jungen und Mädchen stammen vor allem aus Familien, die aus dem Maghreb – also nordafrikanischen Staaten wie Marokko, Algerien oder Tunesien – stammen. „Ein paar Kinder kommen aber auch aus Familien aus Syrien oder dem Irak“.

Die Vereinsaktivitäten umfassen neben dem Kinder- Jugendtreff und Frauentreff,unter anderem musikalische Veranstaltungen oder Sprachkurse.
Tisaghnas e.V. engagiert sich für die
Förderung der Jugendhilfe und
die Förderung internationaler
Gesinnung, der Toleranz auf allen
Gebieten der Kultur und des
Völkerverständigungsgedankens.
Der Verein unterstützt unter-schiedliche Formen von inter-kultureller Arbeit und engagiert sich für migrantische Gruppen zur
Stärkung von Integratiens: Bemühungen.

Der Verein „Tisaghnas“ wurde im Jahr 2018 gegründet. Das Wort stammt aus der Amazighische-Sprache und bedeutet „Fibel“, „Brosche“ oder „Klammer“. Ziel des Vereins ist den Angaben zufolge, die Völkerverständigung durch Sprache, Kunst und Kultur zu fördern und die Integration zu verbessern. Zudem versteht sich das Vereinsheim als Ort des Zusammenkommens von Zuwanderern der zweiten oder dritten Generation, in dem Hilfe bei Problemen und Konflikten im Alltag geboten wird.

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